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Die Kraft des Kinos beim 33. FILMKUNSTFEST MV

Volker Schlöndorff mit dem Goldenen Ochsen (Foto: FILMLAND MV / David Harms)

Volle Kinosäle bei 15.000 Besuchern, begeisterte Filmschaffende, viele emotionale Höhepunkte, ein zufriedener Veranstalter - das ist die Bilanz des 33. FILMKUNSTFEST MV in Schwerin.

Festivalleiter Volker Kufahl: „Kino als Kunst, die in Gemeinschaft erlebt und geteilt werden will – der Ort dafür war in den letzten Tagen Schwerin. Ein Ort, an dem der Oscar-Preisträger auf den filmischen Nachwuchs und auf ein begeisterungsfähiges Publikum trifft. Auf einem Festival, das wieder von einer humanistischen Grundhaltung, seiner familiären Atmosphäre und einer heiter-gelassenen Stimmung geprägt war. Wir haben ein starkes Zeichen für den Kulturort Kino gesetzt.“

Das 33. FILMKUNSTFEST MV bot vom 30. April bis 5. Mai ca. 150 Filmaufführungen und weitere Veranstaltungen. 

Schon zum Start ein intensives Erlebnis: die Deutschlandpremiere von Miguel Faus' Film THE QUIET MAID in Anwesenheit des Regisseurs. Der Film kam beim anwesenden Publikum so gut an, dass eine zusätzliche Aufführung ins Festivalprogramm aufgenommen wurde. 

Das Gastand Spanien setzte einen weiteren künstlerischen Akzent: Musiker und Video-Künstler IDOIPE sorgte für ein modernes, bildstarkes Rahmenprogramm zur Eröffnung. 

Am Samstagabend dann die Preisverleihungen: der „Fliegende Ochse“ ging an IN LIEBE, EURE HILDE von Regisseur und Lokalmatador Andreas Dresen. Er gewann den Hauptpreis im Spielfilmwettbewerb.
Die Jurybegründung: „Der Film ist von einem hervorragenden Darstellerensemble getragen und mit seiner ungewöhnlichen Rückblendenstruktur äußerst spannend und dicht erzählt. Es ist ein zutiefst humanistischer Film, der, obwohl er von unvorstellbarer Gewalt erzählt, auch Hoffnung macht."

IN LIEBE, EURE HILDE wurde in zwei weiteren Kategorien geehrt: Schauspielerin Liv Lisa Fries erhielt für ihre Darstellung der Hilde im Film den Preis für die beste darstellerische Leistung im Spielfilmwettbewerb.
Die Jurybegründung: „Liv Lisa Fries überzeugt in dem Film IN LIEBE, EURE HILDE in der Rolle einer beeindruckenden jungen Frau, die ganz und gar ihrem Herzen folgt. Durch ihr zurückgenommenes Spiel wird man in Hildes Gefühlswelt regelrecht hineingesogen und vom frisch Verliebtsein bis zu ihrer Hinrichtung durch verschiendenste emotionale Höhen und Tiefen geschleudert. Dabei ist man immer an ihrer Seite."

Der Darsteller Johannes Hegemann - ebenfalls aus IN LIEBE, EURE HILDE - erhielt den Nachwuchspreis für die beste darstellerische Leistung im Spielfilmwettbewerb. 

Zu gleichen Teilen erhielten TREASURE von Julia von Heinz und WALD von Elisabeth Scharang den NDR-Regiepreis.

Der Publikumspreis im Spielfilmwettbewerb ging nach einer spannenden Auszählung und einem engen Rennen an die deutsch-französische  Koproduktion TREASURE von Regisseurin Julia von Heinz.

Die FIPRESCI-Jury war von der deutschen Spielfilmproduktion VERBRANNTE ERDE von Thomas Arslan überzeugt und vergab an den Film den Preis der deutschsprachigen Filmkritik (undotiert).

Soleen Yusefs Film SIEGER SEIN erhielt den Förderpreis der DEFA-Stiftung, 2024 erstmals eine Produktion aus dem Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm.

Der Dokumentarfilm HAUSNUMMER NULL von Lilith Kugler räumte gleich zwei Preise ab: den Preis für den besten Dokumentarfilm im Wettbewerb und den Preis für die beste Bildgestaltung.
Die Jurybegründung: "Unser Gewinnerfilm ist ein Debüt, das von viel Talent und intensiver Auseinandersetzung mit dem zeugt, was er erzählen will und kann, geprägt von Offenheit, ehrlicher Neugier und vor allem Respekt des Filmteams gegenüber den Menschen, die hier porträtiert werden."

Der Förderpreis "Gedreht in MV", gestiftet von der MV Filmförderung GmbH und der MV Film Commission, ging an UNENDLICHER RAUM von Paul Raatz.

Mit dem Hauptpreis dieses Wettbewerbs, dem LEO, kürten die jungen Juror*innen die schweizerisch-französische Koproduktion RIVIÈRE von Hugues Hariche.  

Höhepunkt der Preisverleihung war die Überreichung des Goldenen Ochsen an den Ehrenpreisträger Volker Schlöndorff durch die Schirmherrin des Festivals, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, und den Festivalchef Volker Kufahl.

Zuvor würdigte der Schauspieler und langjährige Freund David Bennent - bekannt als Oskar Matzerath in Schlöndorffs DIE BLECHTROMMEL - in einer einfühlsamen wie eindrucksvollen Laudatio den großen Regisseur:

"Lieber Volker, für einen Ehrenpreis halte ich dich für viel zu jung. Wie viele Künstler hast du dich oft in Gefahr gebracht - das habe ich immer sehr bewundert. Du hast Fragen gestellt in deinen Filmwelten und deine persönliche Geschichte nie vergessen. Dein Mut und deine Neugier waren immer die eines Kindes - Chapeau dafür!
Du hast gesucht, versucht und bewirkt - dein Leben lang - und dafür gibt es heute Abend diese Ehrung für dich. Du hast auch mein Leben verändert."
 
Dazu Volker Schlöndorff: "Diese vielen Wege, die ich gemacht habe - mal in die Richtung, mal in die andere Richtung - es war immer wieder ein guter Freund da, der sagt: 'Pass auf, du verlierst dich.' Ich hatte immer das Gefühl, dass mit jeder Identität, die man verliert, man zwei neue gewinnt. Und gerade heutzutage finde ich: Es gibt nichts Bereichernderes, als zwei Identitäten zu haben.

Es ist so wunderbar, mit anderen zusammen einen Film im Kino zu sehen. Dieses Gemeinschaftserlebnis ist durch kein Streaming oder Großbildfernsehen zu ersetzen. Die menschliche Zusammenkunft zu einem Film, die macht erst überhaupt einen Film. In diesem Sinne danke ich dem FILMKUNSTFEST MV, dass ihr dieses Anliegen aufrecht erhaltet. Bei Filmfestivals werden die Filme immer wieder von großem Publikum gesehen und dann werden allmählich die Kinos auch wieder Mut bekommen."
 

Weitere Highlights

In allen Sektionen und Reihen kamen Filmschaffende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Gastland Spanien nach Schwerin und stellten sich den Fragen der Moderator*innen und wähend der abendlichen Late-Night-Talks denen von "Kino-King" Knut Elstermann


Außerordentlich gut besucht und von hoher künstlerischer Qualität war die Filmauswahl aktueller Produktionen aus dem Gastland Spanien, darunter die Deutschandpremiere von THE QUIET MAID, der von Regisseur Miguel Faus vorgestellt wurde, oder die Premieren DIE FILMERZÄHLERIN und DIE LETZTEN SCHÄFER. Auch ROBOT DREAMS, WARTEN AUF DALÍ oder das Kurzfilmprogramm des Huesca International Filmfestival kamen bei Publikum wie Fachbesuchern sehr gut an.

Die Preisträgergala erlebte einen eindrucksvollen Abschluss mit Standing Ovations. Das Filmkonzert HAROLD LLOYD'S AUSGERECHNET WOLKENKRATZER (SAFETY LAST!) wurde musikalisch begleitet durch die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Martin Schelhaas.

Die DEFA-Reihe 2024: viele Highlights und ein Schwerpunkt zum Gastland Spanien. Besonders eindrucksvoll: GOYA (Konrad Wolf, 1971), einer der aufwändigsten Filme der DEFA. Emotional war außerdem das Wiedersehen der Kinderdarsteller aus dem Film KAULE (Rainer Bär, 1967). Hartmut Schwerdtfeger, Ulf-Peter Tannert und Karin Geister haben sich fast 60 Jahre nach den Dreharbeiten beim FILMKUNSTFEST MV wieder getroffen und waren zu Filmgesprächen bei den Aufführungen dabei. Auch der NDR hat ihr Wiedersehen begleitet.

Publikumserfolge für „Gedreht in MV“ und NDR-Spezial

Produktionen aus Mecklenburg-Vorpommern in den Sektionen "Gedreht in MV" und NDR-Spezial konnten sich über einen großen Publikumszuspruch freuen. Insgesamt 21 Produktionen des Festivals stammten aus unserem Bundesland, darunter fünf im Wettbewerb und zehn, die mit Unterstützung des Landes, der MV Filmförderung, entstanden.
 
Als besondere Highlights seien hervorgehoben: UNENDLICHER RAUM von Paul Raatz, DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS von Georg Maas und Judith Kaufmann, PASSEE - Eine ostdeutsche Dorfgeschichte von Carolin Kock und Jette Studier sowie NORD BEI NORDOST - WESTEND von Esther Rauch, außerdem die Debüts MILCHZÄHNE von Sophia Bösch und die Kurzfilme BRANDEN der Rüganerin Juliane Ebner oder DAMALS PLÖTZLICH JETZT von Mo und Melissa Jäger.

Zum NDR-Spezial mit dem Film NORD BEI NORDOST - WESTEND konnten Regisseurin Esther Rauch, Schauspieler Franz Dinda und viele weitere Teammitglieder begrüßt werden. 

FILMKUNSTFEST MV als Branchentreff

Zahlreiche Branchenevents fanden auf dem 33. FILMKUNSTFEST MV statt: Das Filmemacherfrühstück im Ruderhaus vor Schlosskulisse, das Event Let's Talk about TALENTFILM @ Filmkunstfest MV 2024 der MV Filmförderung sowie der Empfang vom NDR.

Am Donnerstag fand im Demmlersaal des Schweriner Rathaus die gut besuchte 9. Branchenkonferenz "Für ein paar Dollar mehr" statt. Auf einer Podiumsdiskussion zu den Auswirkungen der Filmförderreform auf die Kinos in Mecklenburg-Vorpommern diskutierten Branchenvertreter, Kinobetreiber und Kulturministerin Bettina Martin miteinander und dem interessierten Fachpublikum, u.a. Vertretern von AG Kino, BkF und HDF.

In ihrem Grußwort forderte Ministerin Martin Klarheit vom Bund bei der Kinoförderung und sagte, dass die aktuelle Unsicherheit für die Kinobranche schädlich ist.

In der anschließenden Diskussion wurde von allen Beteiligten gefordert, dass die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ihre Pläne für die Kinoförderung vorstellen soll. Hierbei wurde insbesondere die fehlende Kommunikation der BKM bei der Novellierung des Filmfördergesetzes kritisiert. Leider konnte diese Kritik nicht direkt adressiert werden, da kein Vertreter der BKM an der Diskussion teilnehmen konnte.

Meinolf Thies, Mitgeschäftsführer von Consulthies und dem UC KINO BERGEN AUF RÜGEN, sagte, dass in Deutschland in den nächsten fünf Jahren in den Kinos in Deutschland 2.500 Projektoren ausgetauscht werden müssen, da diese technisch nicht mehr betrieben werden können. Der Investitionsbedarf für Projektoren allein beträgt ca. 100 Millionen Euro. Er stellte daher fest, dass jedes Förderprogramm für Kinos gut ist, solange es diese gibt!

Unter dem Titel „Unendlicher Raum“ war die Entwicklung des Kinos in ländlichen Räumen Thema – dort, wo gewerbliches Kino wirtschaftlich nicht mehr betrieben werden kann. Hier wurde auf dem Podium betont, welche wichtige Rolle Kino als Ort öffentlicher und demokratischer Diskussion spielt und in welcher Form Kino im ländlichen Raum stattfinden kann - dies insbesondere vor dem demografischen Wandel in Mecklenburg-Vorpommern, der einen deutlichen Bevölkerungsrückgang in den kommenden Jahrzehnten prognostiziert.

Roland Peek vom Volkshaus Crivitz sprach engagiert davon, dass in kleinen Orten mehr spannende kulturelle Angebote geschaffen werden müssen, damit Menschen in der Region bleiben.   
 
Im dritten Teil der Veranstaltung ging es um die Evaluation des ersten MV-Kinotags unter dem Motto "Mecklenburg-Vorpommern? Da ist richtig was los?". Am 17. März 2024 haben 1.804 Kinogäste „Wir können auch anders“ auf 28 Leinwänden im Land gesehen. Ein Erfolg und eine gute Basis für die Planung des 2. MV Kinotags!

Die beiden Podiumsdiskussionen und die Grußworte sind aufgezeichnet und können online unter www.filmland-mv.de angesehen werden.


300 Akkreditierte, 150 Filmgäste

Zu den namhaften Gästen aus der Film-, Fernseh- und Kinobranche zählten u.a. die Schauspieler*innen Maren Eggert, Franz Dinda, Anne Ratte-Polle, Henriette Confurius, Milan Peschel, Andreas Döhler, Sebastian Urzendowsky und David Bennent und die Regisseur*innen Volker Schlöndorff, Georg Maas, Andreas Dresen, Eva Spreitzhofer und Thomas Arslan.

Der Goldene Ochse

Die vom Leipziger Künstler Hartmut Klopsch 2002 entworfene Statuette werden seit 2020 von dessen Freund und Kollegen Peter Wuttke hergestellt.

Alle Preisträger*innen im Überblick:

EHRENPREIS - DER GOLDENE OCHSE
VOLKER SCHLÖNDORFF
 
HAUPTPREIS IM SPIELFILMWETTBEWERB - DER FLIEGENDE OCHSE
gestiftet vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern | dotiert mit 10.000 Euro
IN LIEBE, EURE HILDE (Regie: Andreas Dresen)
 
NDR-REGIEPREIS IM SPIELFILMWETTBEWERB
gestiftet vom Norddeutschen Rundfunk NDR | dotiert mit 5.000 Euro
WALD (Regie: Elisabeth Scharang) und TREASURE (Regie: Julia von Heinz)
 
PREIS FÜR DIE BESTE DARSTELLERISCHE LEISTUNG IM SPIELFILMWETTBEWERB
gestiftet von LOTTO MV | dotiert mit 3.500 Euro
Liv Lisa Fries (IN LIEBE, EURE HILDE)
 
NACHWUCHSPREIS FÜR DIE BESTE DARSTELLERISCHE LEISTUNG IM SPIELFILMWETTBEWERB
gestiftet von den Stadtwerken Schwerin | dotiert mit 2.500 Euro
Johannes Hegemann (IN LIEBE, EURE HILDE)

LOBENDE ERWÄHNUNG BESTE NEBENDARSTELLERIN
Gerti Drassl (WALD)

Spielfilmjury: Anne Ratte-Polle, Milan Peschel, Georg Maas 
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PUBLIKUMSPREIS IM SPIELFILMWETTBEWERB
gestiftet von der Schweriner Volkszeitung | dotiert mit 3.000 Euro
TREASURE (Regie: Julia von Heinz)
 
PREIS DER DEUTSCHSPRACHIGEN FILMKRITIK DER FIPIRESCI FÜR EINEN FILM IM SPIELFILMWETTBEWERB
Undotiert
VERBRANNTE ERDE (Regie: Thomas Arslan)

FIPRESCI-Jury: Kira Taszman, Wilfried Hippen, Geri Krebs

FÖRDERPREIS DER DEFA-STIFTUNG IM KINDER- UND JUGENDFILMWETTBEWERB
gestiftet von der DEFA-Stiftung | dotiert mit 4.000 Euro
SIEGER SEIN (Regie: Soleen Yusef)

FILM RESIDENCE MECKLENBURG-VORPOMMERN
Ehrenstipendium und Förderstipendium gestiftet vom Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
LUKAS THIEM (Förderstipendium) und COOKY ZIESCHE (Ehrenstipendium)
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PREIS FÜR DEN BESTEN DOKUMENTARFILM IM WETTBEWERB
gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin | dotiert mit 5.000 Euro
HAUSNUMMER NULL (Regie: Lilith Kugler)
 
PREIS FÜR DIE BESTE BILDGESTALTUNG IM DOKUMENTARFILMWETTBEWERB
gestiftet von Sparkasse Mecklenburg-Schwerin | dotiert mit 2.500 Euro
HAUSNUMMER NULL (Kamera: Stephan M. Vogt)
 
Dokumentarfilmjury: Fabiana Fragale, Christoph Eder, Carsten Rau
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PREIS FÜR DEN BESTEN KURZFILM DES WETTBEWERBS
gestiftet von der Landeshauptstadt Schwerin | dotiert mit 4.000 Euro
HERRSCHAFT (Regie: David Graudenz)

Kurzfilmjury: Francy Fabritz, Aleksey Lapin, Maria Trigo Teixeira

LEO – PREIS FÜR DEN BESTEN KINDER- UND JUGENDFILM IM WETTBEWERB
gestiftet von der Landeshauptstadt Schwerin | dotiert mit 2.500 Euro
RIVIÈRE (Regie: Hugues Hariche)

Jugendfilmjury: Ludwig Frohriep, Josie Marie Riemann, Josefine Rubach, Finja Fokken, Luminita Ciobanu, Marlene Sievert

WIR-VIELFALTSPREIS
in Kooperation mit der Initiative "WIR. Erfolg braucht Vielfalt" | dotiert mit 1.000 Euro
UNENDLICHER RAUM (Regie: Paul Raatz)

FÖRDERPREIS "GEDREHT IN MV"
gestiftet von der MV Filmförderung GmbH und der MV Film Commission | dotiert mit 5.000 Euro
UNENDLICHER RAUM (Regie: Paul Raatz)

PREISE FÜR DIE KURZFILMNACHT
gestiftet von der Designschule Schwerin

Publikumspreis: 
1. Platz: KORRUPTION AUF ERDEN von Omid Mirnour
2. Platz: DEUTSCHE SPRACHE, SCHWERE SPRACHE von Sejad Ademaj
3. Platz: RITEN. von Hannah-Lisa Paul

Jurypreis: 
GOD'S ANUS von Jan-David Bolt